Mikrocontrollerprogrammierung lernen
mit myAVR
Begriffserklärung
- Atmel
- US-amerikanischer Hersteller von integrierten Schaltungen, entwickelt und produziert unter
anderem auch Mikrocontroller
- Atmel AVR
- 8-Bit-Mikrocontroller-Familie von Atmel
- DIP-Schalter
- auch "Mäuseklavier" genannt, kleine Schalter, die auf einer Platine oder anderen Leiterplatten verwendet werden, um bestimmte Grundeinstellungen vorzunehmen
- Fuse-Bits
- Bits von Mikrocontrollern, die zur Konfiguration des Mikrocontrollers dienen und von der Software nicht verändert werden können (Fuse heißt übersetzt "Sicherung")
- I²C
- serieller Datenbus, der hauptsächlich für die Kommunikation zwischen verschiedenen Schaltungsteilen mit geringer Ãœbertragungsgeschwindigkeit benutzt wird
- Jumper
- kleine Steckbrücken, die auf die Kontakte von Stiftleisten gesteckt werden, um bestimmte Voreinstellungen festzulegen
- Mikrocontroller
- Controller, der für den einfachen Einsatz in Steuer- und Regelsystemen entwickelt wurde
- Mikroprozessor
- sehr kleiner Prozessor, der als "Rechenmaschine" gedacht ist und bei dem alle Bausteine auf einem Mikrochip vereinigt sind
- RISC
- Reduced Instruction Set Computing, Designphilosophie für Prozessoren, ohne komplexe Befehle
- UART
- elektronisches Bauelement, das zur Realisierung von digitalen seriellen Schnittstellen dient
- Ports
- digitale Ein- und Ausgabebausteine, ein Port besteht aus mehreren Lines (Leitungen, Bits), typisch sind 4,6 oder 8 Lines pro Port,
sie dienen zum Lesen bzw. Erzeugen von EIN/AUS-Zuständen, Schaltvorgängen, Impulsen oder Frequenzen