Für die Programmierung von Mikrocontrollern gibt es verschiedene Entwicklungsboards. Je nach Größe und Art der Boards beinhalten sie verschiedene Ein- und Ausgabegeräte, die auf einer Platine befestigt sind. Die meisten Entwicklungsboards verfügen über einen USB-Anschluss, damit das Board mit dem PC bzw. Notebook verbunden werden kann.
Bevor man sich ein solches Board kauft, sollte man sich genau überlegen, was man vor hat, zu welchem Zweck man es benötigt, welche Projekte man damit realisieren möchte und welche Komponenten das Board enthalten sollte. Für den Anfänger eignet sich am besten ein Board, was nicht zu groß und umfangreich ist. Ein paar Taster, LEDs, ein Speaker, sowie Potentiometer reichen am Anfang vollkommen aus, um die ersten Schritte der Mikrocontroller-Programmierung zu lernen. Später, wenn man die ersten Schritte hinter sich hat und die Grundregeln beherrscht kann man sich auch ein größeres Entwicklungsboard zulegen, was dann neben den einfachen Ein- und Ausgabegeräten auch ein grafisches LC-Display, eine 7-Segment-Anzeige, einen Joystick uvm. besitzt.
Unten sehen Sie das myAVR Board MK2 USB, was durch seine einfache Bedienung bestens für den Anfänger geeignet ist.
Mit diesem Board lassen sich schnell erste Programme erstellen, ohne dass der Anfänger überfordert ist und den Spaß an der Programmierung verliert. Das erste Programm, z. B. die Programmierung eines Lauflichts oder das Einschalten einer LED per Taster,
wird Freude und Begeisterung hervorrufen, und legt den ersten Grundstein für weitere Projekte und Programme.
Für den kleinen Geldbeutel von Schülern, Studenten oder Auszubildenden ist das myAVR Board light ideal und verzichtet auf jeglichen Komfort der myAVR Board MK2 und MK3 Reihe. Es enthält alle nötigen Elemente, die für das Lernen mit dem Board benötigt werden.
Woraus besteht das Board?
Bei diesen Boards sind keine Spezialkabel nötig. Man benötigt lediglich ein USB-Kabel beim myAVR Board MK2 USB oder ein Mini-USB-Kabel beim myAVR Board light, um die Boards mit dem PC verbinden zu können. Außerdem sind noch ein paar Patchkabel notwendig, um die Ports mit den Ein- und Ausgabegeräten zu verbinden.
Im Gegensatz zu vielen anderen Boards ist bei diesen Boards kein extra Programmer notwendig, da er schon bei den Boards integriert ist. Somit fallen keine extra Kosten für einen zusätzlichen Programmer an.
Sobald das Board mit dem PC verbunden ist, die Entwicklungsumgebung (Software) gestartet ist und das Board sowie der Programmer in der Software erkannt wurde, kann mit der Programmierung begonnen werden.